Claudia Betzin
Vita
1961 in Köln geboren
1983-89 Kunststudium an der GHS-Universität Essen (Klasse Làzlo Lakner)
1984 Sommerakademie Salzburg, Klasse Per Kirkeby
1985 Sommerakademie Salzburg, Klasse Wolf Vostell
Mitgliedschaften:
AdK - Arbeitskreis der Künstler Bergisch Gladbach e.V.
Ausstellungen
Auswahl:
1987 "Perpetuum Mobile", Folkwang '87, Installation im Lichthof der Zeche Karl in Essen
1989 "Klasse Làzlo Lakner" Galerie Heimeshoff
1991 Bank für Sozialwirtschaft, Köln (E)
1991 "KunstRaumKirche" Gnadenkirche in Bottrop
1992 "Malerei Tanz Musik", Performance in der Villa Zanders, Bergisch Gladbach
1993 "Bilder im Quadrat", Galerie Koch in Essen
1993/4 "Kunstplätze in Bergisch Gladbach", Performance im Bergischen Löwen - intermediale Kompositionen
1996/7 "Malerei", Ev. Krankenhaus Bergisch Gladbach (E)
1998/9 "Bilder und Objekte", Galerie im Kulturzentrum Bottrop (E)
2000 "Mensch Stuhl!", Performance, Neue Dombach in Bergisch Gladbach
2000/1 "Stühle", Neue Dombach in Bergisch Gladbach (E)
2002 "Formate", Galerie im Kulturzentrum Bottrop
2003 Andreaskirche Bergisch Gladbach (E)
2004 "Das Alte im Neuen", Technologiepark/IKK, Bergisch Gladbach
2004 "Malerei", Villeneuve, Paris/F (E)
2006 "Farbwechsel" (zusammen mit Thomas Schmitt), Bergisch Gladbach: Andreaskirche
2007 "Farbwechsel" (zusammen mit Thomas Schmitt), Köln: Antoniterkirche und St. Aposteln
2007 "Intuition und Bestimmung", Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach (E)
2008 ">> en zwisch", Installation Vitrine Paulin, Solre le Château, France (E)
2008 "Industriestraße 41", Installation, Neuss (zusammen mit Michael Wittassek)
2009 "Weihnachten bei Obst", Kunstraum Obst, Köln (E)
2010 "25 Jahre AdK", Villa Zanders, Bergisch Gladbach
2010 "Tonspuren", artgenossen, Lindlar (E)
(E) Einzelausstellung
Auszeichnung:
2008 Kulturpreis des Stadtverbands Kultur in Bergisch-Gladbach: "Der Bopp" für das Projekt "Farbwechsel"
Über die Künstlerin
In Claudia Betzins abstrakter Malerei gibt es “unter dem oben” eine darunterliegende Welt, die es zu finden und zu entdecken gilt. Einander überlagernde und durchdringende Farbflächen lassen - häufig über mehrere Leinwände hinweg - verdichtete Strukturen entstehen. Die Oberfläche - körnig und reliefartig oder glatt gespachtelt und wie gewachst - fordert, in einen Dialog zu treten, dem man sich nicht entziehen kann. Dem prozessualen Entstehen entspricht eine Rezeption, die untrennbar mit diesem verwoben ist und den Betrachter immer wieder aufs Neue mit sich selbst konfrontiert. (Dr. Petra Oelschlägel)
Kontakt
info@claudiabetzin.de; Fon: 02204 66270; www.claudiabetzin.de
(C) FENEX, eine Aktion des AdK Bergisch Gladbach. Design und Ausführung Lothar Sütterlin und Kay Wiese, 15.12.2012.