Gisela Schwarz

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Vita

1948 geboren in Duisburg 1969 Volontariat in Düsseldorf; Ausbildung zur Journalistin in Text + Bild. Seit 1971 journalistisch und künstlerisch engagiert..

Mitgliedschaften: BBK Berufsverband Bildender Künstler, Bezirksverband Bonn Rhein-Sieg; AdK Arbeitskreis der Künstler Bergisch Gladbach; Kunstforum Gummersbach

Ausstellungen

Auswahl an Einzel- und Gruppenausstellungen:
Joinville-le-Pont/Paris , Frankreich, Festsaal des Rathauses - Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach - Kulturhaus Zanders, Bergisch Gladbach - Kunstkabinett Reichshof-Hespert - Haus der Kunst, Nbrecht - Galerie des Erzbistums Kn - Sttische Galerie im Turm, Bgerhaus Stollwerck, Kn - Technologie-Park, Bergisch Gladbach - Atelierhaus24, Bergisch Gladbach - Foyer-Galerie der Gasgesellschaft Aggertal, Gummersbach - Puschkin-Bibliothek der Universit Minsk/ Weißrussland - Kunstverein Bergneustadt - GTC Gummersbach - Rathaus Seeheim-Jugenheim - Hessischer Rundfunk, Frankfurt - Kulturforum Overath - Kreishaus Gummersbach - Schrannenhalle, Stadt Immenstadt - Kulturamt Bonn - Hessischer Rundfunk, Frankfurt - Haus Buchmühle, VHS, Bergisch Gladbach

Ab 1994 Fotokunst-Projekte:
Reichstag
Strahlend in die Zukunft - das Leben nach Tschernobyl
Lebensbilder
Sein I + II
Ähnlichkeiten I, II + III

Aussage der Künstlerin

Fotografie ist wie das Schreiben seit meiner Kindheit eine existentiell wichtige Ausdrucksform, Gesehenes in Bilder umzusetzen - im Journalismus eine komprimierte Momentaufnahme, in der Kunst eine philosophische Umsetzung des Seins und der Lebenserfahrung an sich in Bilder, Rauminstallationen und Multivisionen..

Über die Künstlerin

Vor über 10 Jahren hat die Künstlerin ihre Grenzwanderung zwischen Fotografie und Malerei begonnen. Es entstanden Landschaftsaufnahmen, die sich auf einen ruhigen Fluss der Formen beschränken, abstrahiert bis informell, mit figurativen und organischen Elementen " "Ähnlichkeiten" zu bereits Gesehenem, ähnlich Wahrgenommenem. Dieser Abgleich ist zugleich die Suche nach den Ursprüngen der Materie. Das Werk von Gisela Schwarz entsteht im Wesentlichen vor Ort in Ur-Landschaften wie Island, Lanzarote, Provence, Tunesien, mit einer differenziert entwickelten Aufnahmetechnik. Die Verarbeitung auf schwerem Büttenkarton im Giclée-Druck führt weiter weg von der Fotografie, verstärkt den Eindruck des diffusen, malerischen Ansatzes durch samtig weiche Oberflächen und fein abgestufte Valeurs. (Thomas Rausch, Kölner Stadt-Anzeiger)

Bei der Aufnahme arbeitet Gisela Schwarz völlig frei von Deutungen. Im Interesse stehen Formen, Linien, die Landschaften lösen sich auf bis zu einer völligen Durchdringung der ursprünglichen Form. Der Künstlerin ist die universelle Form wichtig " die sich auflöst in eine Bewegung, die vieles bedeuten kann und nicht endlich bedeutet werden will. Daher werden viele Formen "ähnlich", weil sie entmaterialisiert werden. (Birgit Ludwig-Weber, Kunsthistorikerin)

Kontakt

Gisela Schwarz, Bergisch Gladbach; Telefon 02204/703 99 33 + 0172 263 2471; e-mail: giz.schwarz@unitybox.de